La settimana linguistica interclasse – Modena 23-29/03/25

Dal 23 al 29 marzo si è svolta la prima edizione della Settimana Linguistica Interclasse, un’esperienza formativa e culturale che ha coinvolto dodici alunni delle classi seconde e terze di tutti gli indirizzi. La settimana si è tenuta a Modena, dove l’Accademia Romanica ha accolto i partecipanti in un prestigioso palazzo storico, offrendo lezioni mattutine di lingua e cultura italiana.

Nel pomeriggio, gli studenti hanno preso parte a un ricco programma di attività e laboratori: una visita guidata alla città, l’esplorazione del Museo Enzo Ferrari, la scoperta delle tradizioni casearie nel Caseificio Ducale Montorsi con la produzione del Parmigiano Reggiano, e un laboratorio dedicato alla pasta fresca.

L’esperienza è stata arricchita dall’ospitalità delle famiglie modenesi, dalle quali i ragazzi hanno soggiornato. Questo ha permesso loro non solo di mettere in pratica la lingua in un contesto autentico, ma anche di immergersi nelle tradizioni locali, apprezzandone la calda accoglienza e la rinomata cucina.

LINK: video creato dai ragazzi nelle ultime ore di lezione con le loro impressioni

Al termine della settimana, sia studenti che insegnanti sono rientrati con soddisfazione, portando con sé non solo un bagaglio linguistico e culturale arricchito, ma anche ricordi preziosi di un’esperienza che ha lasciato il segno.

Basis Vinschgau

Die 5B TFO hatte letzte Woche die Chance, zwei spannende Tage in der Basis Vinschgau in Schlanders zu verbringen. Dabei ging’s in die Welt der Virtual Reality und des Risographie-Drucks – für die Schüler:innen, aber auch für die begleitenden Lehrpersonen Michaela Schmid und Mirijam Obwexer jede Menge neue Eindrücke und kreative Inspiration!

Fotocredits: Basis Vinschgau (Facebook-Profil Basis Vinschgau)

Operation Daywork 2025

“Non aceptar, actuar!” Ausbeutung von Menschen und Umwelt nicht zu akzeptieren, sondern etwas dagegen unternehmen, darin unterstützen unsere Schülerinnen und Schüler die Menschenrechtsarbeit von Mireya und Albert. Am 26.3. erzählten die beiden Studierenden von ihrer Heimat Cerro de Pasco in Peru, einer Bergbaustadt in den Anden und ihren mutigen Aktionen gegen den Raubbau der Natur und die Vergiftung der Bewohner ihrer Stadt. Sie und viele andere junge Aktivistinnen und Aktivisten schlossen sich in der Menschenrechtsorganisation Red Interquorum Pasco zusammen, die den heurigen Preis der Südtiroler Organisation Operation Daywork gewonnen hat. Südtiroler Oberschüler und andere NPO begleiten die Projektarbeit auch vor Ort und prüfen den Einsatz des Preisgeldes. Unsere dritten Klassen und die Spanischklassen hatten die Möglichkeit, den Vortrag von Mireya und Albert zu hören und die Bilder der Stadt Cerro de Pasco zu sehen, in deren Mitte offener Bergbau betrieben wird. Alle Oberschüler sind landesweit zum Aktionstag eingeladen, bei dem ein Schultag freiwillig gegen einen Arbeitstag getauscht und der Lohn gespendet wird.

 

Die 5A und die 5B TFO besuchen Dachau

Am 26. März besuchen die 5A und die 5B TFO die KZ-Gedenkstätte in Dachau.  Jana Mayr aus der 5A TFO beschreibt Ihre Eindrücke wie folgt:

Eine Reise in die Vergangenheit

Etwas Heiterkeit an diesem trüben Tag Ende März konnte ich beim Aussteigen aus dem Reisebus noch verspüren, die unzähligen Schüler verschiedener Nationalitäten, die sich auf dem Platz tummelten, vermittelten mir das Gefühl eines ganz normalen Schulausflugs.
Als Erstes wurden wir in ein Gebäude geführt – jenes, in das die Menschen direkt nach ihrer Ankunft gebracht wurden. Die Wände waren karg und grau. In diesem Raum verloren sie alles, was sie besaßen: Sie mussten sich ausziehen, wurden rasiert, enteignet, tätowiert. Spätestens hier hatten Namen keine Bedeutung mehr. Man war keine Person, kein Individuum – nur noch eine Zahl.
Es ist wohl das seltsamste Gefühl, das ich je hatte, als wir zusammen mit unserem Guide über den Weg schritten, neben dem man noch Baracken erahnen konnte, in denen einst je 2000 Menschen eingepfercht waren. Ein derartiges Verbrechen gegen die Menschheit konnte man sich nicht vorstellen, geschweige denn begreifen. Auf seine ganz persönliche Art und Weise schilderte uns der Guide die damalige Geschichte, die sich auf diesem Grund und Boden abspielte. Um uns die Möglichkeit zu geben, die Vergangenheit nicht nur als anonyme Masse zu begreifen, erzählte er uns die Geschichten einzelner Menschen. Durch diese individuellen Einblicke wurde das Unfassbare greifbarer, das Leid persönlicher, die Tragödie noch beklemmender.
Wir betraten die Desinfektionskammer, einen kalten, trostlosen Raum, der nur eine Vorstufe dessen war, was danach folgte. Der Umkleideraum, wo Menschen ihre letzte Kleidung ablegten, mit der Illusion, eine Dusche zu nehmen. Und dann die Gaskammer. Unsere Schritte hallten auf dem Betonboden wieder, die Decke tief, die Wände erdrückend. Draußen hingen Bilder. Bilder, die ich besser nicht gesehen hätte. Haufen lebloser Körper, übereinander geschichtet, vor einem Gebäude, das nur noch als stummer Zeuge des Grauens stand. Ein Massengrab aus Menschen, ohne Namen, ohne Geschichten, ohne Zukunft.
Abschließend traten wir der gewaltigen schwarzen Skulptur gegenüber, an der wir vorher schon vorbei gegangen waren. Eine Skulptur aus verzerrten, dürren Menschen, deren Gliedmaßen in Stacheldraht übergingen, ineinander verwoben, mehr tot als lebendig. Ein Mahnmal des Grauens.
Niemals wieder.

5A WFO/V im Südtiroler Landtag

Die Klasse 5A WFO/V im Bild mit der Landtagsabgeordneten Maria Elisabeth Rieder.

 

Die Klasse 2A TFO hat am 12. März 2025 den Südtiroler Landtag in Bozen besucht.
Dabei konnten die Schüler eine Landtagssitzung live mitverfolgen und anschließend mit dem Landtagsabgeordneten Sven Knoll über seine politische Tätigkeit sprechen.

Lena und Liam holen sich mit ihrer Reportage “Was bleibt” den Gabriel Grüner Preis

Lena Unterpertinger und Liam Fiechter von der 4B TFO haben den diesjährigen Gabriel-Grüner-Preis gewonnen. Mit ihrer Reportage über Sternenkinder konnten sie die Jury überzeugen. Als Sternenkinder werden solche Kinder bezeichnet, die vor der Geburt im Bauch der Mutter sterben. Lena und Liam haben sich mit einer Fotografin getroffen, die Sternenkinder porträtiert. Außerdem konnten sie mit betroffenen Eltern sprechen. Mit großem Einfühlungsvermögen und viel Feingefühl sind die beiden an das Thema herangegangen und schrieben eine Reportage, die unter die Haut geht.

Insgesamt haben heuer 14 Teams beim Gabriel-Grüner-Schülerpreis mitgemacht. Neben Lena und Liam haben auch Julia Augschöll und Marlen Marginter von der 4B TFO und Miriam Knottner und Evelyn Russo von der 4A TOUR mitgemacht. Julia und Marlen porträtierten einen patriotischen jungen Mann aus Pflersch, Evelyn und Miriam trafen eine Bodypainter.

Die Schüler*innen trafen sich in regelmäßigen Abständen zu Workshops. Sie lernten nicht nur, wie man recherchiert und gute Artikel schreibt, sondern auch, worauf es beim Fotografieren ankommt. Organisiert wird dieser Schülerpreis jedes Jahr vom Wochenmagazin „ff“, der Agentur Zeitenspiegel und der Pädagogischen Abteilung.

Die Siegerreportage sowie weitere Beiträge werden demnächst in der „ff“ veröffentlicht. Die Reportagen “Ein waschechter Tiroler” von Julia und Marlen und “Die lebendige Leinwand – wenn Körper zur Kunst werden” von Miriam und Evelyn können in der Schulzeitung „Tarantel“ gelesen werden. Lena und Liam dürfen sich über 1000 Euro und ein Praktikum beim Stern in Hamburg sowie in der „ff“ freuen.

Wir gratulieren von Herzen!

Catch the news - Siegerklassen

Die Klasse 4B TFO geht als Sieger beim heurigen Zeitungsquiz „Catch the news“ hervor.

In den letzten drei Wochen haben die SchülerInnen Zeitschriftenartikel und Podcasts zu aktuellen Themen erhalten und am Ende jeder Woche ein Kahoot-Quiz dazu durchgeführt.

  1. Platz 4B TFO mit 360.411 Punkten
  2. Platz 4A WFO/T mit 331.062 Punkten
  3. Platz 4A TFO mit 322.063 Punkten

Die Siegerklasse darf sich über einen Kegelnachmittag in Vahrn freuen!

Herzlichen Glückwunsch!

Das Team der Schulbibliothek

OEW-Fotowettbewerb "Breaking Stereotypes" – Ein Triumph für unsere Schüler

Wir freuen uns, bekannt zu geben, dass die Klassen 4B TFO und 4C TFO im Fach Multimediales Gestalten beim Fotowettbewerb „Breaking Stereotypes“ herausragende Erfolge erzielt haben. In einem mehrstufigen, anonymen Auswahlverfahren konnte eine unabhängige Kommission kaum glauben, dass alle fünf ersten Plätze ausschließlich an Schüler unserer Schule und ihre Lehrerin Prof. Malgorzata Rudnik gingen.

Der Wettbewerb „Breaking Stereotypes“, organisiert von der OEW und der Antidiskriminierungsstelle, zielt darauf ab, Vorurteile und Stereotype durch kreative Fotografie zu hinterfragen und zu überwinden. Die Teilnehmer wurden aufgefordert, Bilder einzureichen, die gängige Klischees und Vorurteile aufbrechen und neue Perspektiven eröffnen.

Unsere Schüler haben diese Herausforderung mit Bravour gemeistert und beeindruckende Werke geschaffen, die nicht nur die Jury, sondern auch die gesamte Schulgemeinschaft begeistern. Ihre Fotos zeigen eindrucksvoll, wie Kunst und Kreativität dazu beitragen können, gesellschaftliche Barrieren zu überwinden und ein tieferes Verständnis für Vielfalt und Inklusion zu fördern.

Wir sind unglaublich stolz auf die Leistungen unserer Schüler und danken Prof. Malgorzata Rudnik für ihre inspirierende Anleitung und Unterstützung. Dieser Erfolg ist ein Beweis für das Talent und das Engagement unserer Schulgemeinschaft im Kampf gegen Diskriminierung und für eine offene, tolerante Gesellschaft.

Die Gewinnerfotos – samt Autorinnen und Autoren und Titel – sind auf der Webseite des OEW veröffentlicht:

https://www.oewplus.org/de/angebote/contests/breaking-stereotypes

Eine schnellen Überblick ermöglich folgende Fotogalerie:

Progetto lettura "Ero un bullo" e incontro con l'autore Franzoso

Nell’ambito del progetto antibullismo con la preziosa collaborazione delle nostre bibliotecarie, mercoledì 19 Febbraio, per la seconda volta, è venuto a trovarci lo scrittore di fama internazionale Andrea Franzoso che si è intrattenuto vivacemente con gli alunni delle terze classi – sei in totale- del nostro istituto, le quali precedentemente si erano cimentate nella lettura e  nell’analisi del testo “Ero un bullo, la vera storia di Daniel Zaccaro”, romanzo tradotto in più lingue – prossimamente sarà pubblicato anche in cinese- , e per oltre 40 settimane  presente nei primi posti della classifica dei libri per ragazzi.

L’autore è rimasto particolarmente colpito e soddisfatto dall’attenzione, dall’interesse e dalle domande poste dai nostri studenti, i quali a loro volta, in base al sondaggio anonimo loro somministrato, hanno apprezzato non solo la vicenda di Daniel Zaccaro, protagonista del libro, ma soprattutto l’incontro con lo scrittore.

Al momento, il commento di uno dei nostri allievi che strappa un sorriso, è il seguente: “Non mi piace molto leggere, quindi l’incontro con l’autore è stato il massimo!”.

Un particolare ringraziamento agli studenti per l’impegno profuso e a tutti coloro che hanno contribuito alla buona e soddisfacente riuscita del progetto.