Auf den Spuren des Tourismus 17/18
Erneut widmeten sich die 3. Klassen der WFO/Tourismus in den beiden letzten Oktoberwochen im Rahmen des fächerübergreifenden Unterrichts dem Tourismus in Südtirol. Auf dem Programm standen:
- Recherchen und Präsentationen zum Tourismuspotenzial des Heimatortes
- Expertenvorträge
- Lehrausflug ins Touriseum und zu den Gärten von Trauttmansdorff
- Lehrausgang in die Barockbibliothek des Priesterseminars Brixen sowie in die Hofburg Brixen mit Schwerpunkt auf Kultur und kunsthistorische Aspekte
- Rollenspiele
Einige Feedbacks von Schülerinnen und Schülern:
- „Durch verschiedene Arbeitsaufträge lernten wir unsere Heimat aus touristischer Sichtweise kennen, was für uns Schüler sehr aufregend war.“
- „Mir hat gut gefallen, dass man jeden Tag etwas anderes machte und somit einen Kontrast zum normalen Schulalltag hatte.“
- „Die Besichtigung der verschiedenen Orte war beeindruckend.“
- „Es war eine sehr abwechslungsreiche und praktische Woche, in der wir viel gelernt und erlebt haben. Meiner Meinung nach ist die Unterrichtsweise der Tourismuswoche erfolgreicher und effektiver als die gewohnte Art, den Unterricht zu gestalten.“
- „Aus den Vorträgen der Referenten konnten wir viel lernen und Eindrücke sammeln.“
Känguru der Mathematik
- mathematischer Multiple-Choice-WettbewerbDer Känguru der Mathematik das ist:
- ein mathematischer Multiple-Choice-Wettbewerb für über 6 Millionen Teilnehmer in mehr als 50 Ländern
- ein Wettbewerb, der einmal jährlich – normalerweise am 3. Donnerstag im März – in allen Teilnehmerländern gleichzeitig stattfindet und als freiwilliger Klausurwettbewerb an den Schulen unter Aufsicht geschrieben wird
- eine Veranstaltung, deren Ziel die Unterstützung der mathematischen Bildung an den Schulen ist, die Freude an der Beschäftigung mit Mathematik wecken und festigen und durch das Angebot an interessanten Aufgaben die selbstständige Arbeit und die Arbeit im Unterricht fördern soll
- ein Wettbewerb, bei dem in 75 Minuten je 24 Aufgaben in den Klassenstufen 3/4 und 5/6 bzw. je 30 Aufgaben in den Klassenstufen 7/8, 9/10 und 11-13 zu lösen sind
- ein Wettbewerb mit großen Teilnehmerzahlen: in Italien nehmen jährlich rund 50.000 Schülerinnen und Schüler teil.

Auf den Spuren des Tourismus 18/19
Im Rahmen der bereits zur Tradition gewordenen „Tourismuswoche“ haben sich die beiden dritten Klassen der Fachrichtung Tourismus eine Woche lang mit verschiedenen Aspekten des Tourismus auseinandergesetzt.
Den Auftakt bildete eine Recherche über das touristische Potential des Heimatortes; es folgte ein Lehrausgang in Kloster Neustift, das größte Kloster in Tirol und seit seiner Gründung im Mittelalter Anlaufstelle für Reisende.
Mit der Entwicklung des Tourismus setzten sich die Schüler intensiv beim Lehrausflug ins Touriseum auseinander. Auf dem Sissiweg folgten sie den Spuren der Kaiserin.
Experten aus der Wirtschaft informierten die Schüler über die aktuellen Trends im Südtiroler Tourismus und den organisatorischen Strukturen im Hintergrund.
Mit viel Phantasie und Kreativität arbeiteten die Schüler persönliche Eindrücke dieser Woche auf.
- „Es war viel Interessanter, da man nicht nur in der Klasse gesessen ist. Man kann sich die Inhalte auch viel leichter merken.“
- „Sehr interessant! Habe mich jeden Tag auf die Schule gefreut; das ändert sich jetzt wieder!“
- „Es war eine tolle, kreative Woche. Ich habe viel über den Tourismus gelernt. Die Gärten von Schloss Trauttmansdorff waren wunderschön.“
- „Sehr schön gewesen. Wir haben neue Sachen gelernt und hatten Spaß dabei.“
Kloster Neustrift … unser kulturelles Erbe … unser touristisches Kapital …
- Ernst Überbacher führte uns durch die Klosteranlage … danach genossen wir das Wetter im Klosterhof.
Trautmannsdorff und Touriseum
- Ein fantastischer Blick auf die Gärten. Danach führte uns Ruth Engl durch das Touriseum.
Schnappschüsse vom Kreativnachmittag … ein Wundergarten
- Zum Schluss durften auch wir unsere Ideen entwickeln … … und vorstellen!
ROADSHOW- Film to School 18/19
Vorstellung des Südtiroler Filmsektors 4/12/18:
- Was macht die IDM-Filmförderung?
- Welche Berufsbilder gibt es im Filmsektor?
- Wie kann man sich ausbilden lassen?
Dies und vieles mehr erzählten Sophy Pizzinini und Ingrid Silbernagl (eine ehemalige Schülerin der ex-Werbegrafik!) den 4. und 5. Klassen der TFO. Und ganz aus der Praxis zeigte uns Alessandro Maschietto viele Tricks und Beispiele aus der Welt der Post-Produktion, genauer aus der Welt des VFX / Motion Graphic.
Karin Fischnaller 18/19
ehemalige Schülerin - BerufsweltmeisterinDie ehemalige Schülerin, unser Testimonial (Schulflyer) und die Berufsweltmeisterin Karin Fischnaller hat einen wunderbar informativen Vortrag zu ihrem Werdegang und zu ihren Erfahrungen in Beruf und Studium gehalten. Sie erzählte, begleitet von einer visuellen Präsentation, von den gesellschaftlichen, persönlichen und fast schon philosophischen Themen, die sie in ihrer Entwicklung als Designerin begleiteten. Derzeit lebt sie in Holland und hat gerade ihr Masterstudium abgeschlossen. Toll, dass du unserer (Deiner) Schule die Treue haltest und immer wieder den jüngeren Generationen, anhand deines Vorbildes, Mut und Visionen schenkst! (Herbst 2018)
Wohin geht Europa
Am Montag, 13. Juni 2016 fand im Oberschulzentrum (ITC) „Falcone e Borsellino“ in Brixen in der Aula Magna ein Debatte – Diskussion zum Thema „Wohin geht Europa – Europa und seine Zukunft“ statt. Neben den zwei Projektleitern von der Julius und Gilbert Durst Herr Prof. Vasyl Demchuk und Frau Prof. Sabine Mahlknecht, waren die lokalen Politiker, Herr Dr. Gerold Siller und Herr Dr. Massimo Bessone, sowie Leonhard Voltmer von der Caritas/Diözese Bozen-Brixen vertreten.
Als Einstieg wurde Papst Franziskus von Professor Vasyl Demchuk zitiert: „Was ist mit dir los, humanistisches Europa, du Verfechterin der Menschenrechte, der Demokratie und der Freiheit? Was ist mit dir los, Europa, du Heimat von Dichtern, Philosophen, Künstlern, Musikern, Literaten? Was ist mit dir los, Europa, du Mutter von Völkern und Nationen, Mutter großer Männer und Frauen, die die Würde ihrer Brüder und Schwestern zu verteidigen und dafür ihr Leben hinzugeben wussten?“ Er fordert dazu auf, Intelligent zu sein. Durch dieses Zitat kann man erkennen, dass sich mit diesem Thema nicht nur Politiker, sondern alle von uns beschäftigen müssen. Es geht um Europa, um unsere Heimat und um unsere Zukunft. Wir allein sind verantwortlich, was damit passiert. Es liegt in unserer Hand, ob wir eine rosige Zukunft erleben werden oder eben nicht.
Im Vortrag standen Solidarität, Hilfsbereitschaft und Nächstenliebe im Vordergrund. Immer wieder wurde das Flüchtlingsthema angesprochen, das nach wie vor ein großes Problem darstellt. Jede Person hat im Laufe ihres Lebens eine Phase, in der nicht alles rund läuft und genau in dieser Zeit ist man auf die Hilfe der Mitmenschen angewiesen. Darum ist es in dieser Situation wichtig, dass man für andere Menschen da ist, ihnen offen entgegentritt und sie aufnimmt.
Es war sehr wichtig, dass diese Problematik bei uns Schülern angesprochen wurde. Denn wir Jugendliche sind die Zukunft Europas und wir können etwas verändern. Deshalb müssen wir über dieses Thema Bescheid wissen und uns eine eigene Meinung bilden.
Europa stand schon in der Vergangenheit, steht jetzt in der Gegenwart und wird auch in Zukunft vor großen Herausforderungen stehen. Diese werden mit der Zeit sogar immer größer und damit schwerer zu bewältigen werden, aber man hat es bis jetzt geschafft und wird es auch in Zukunft schaffen – wenn wir alle dazu beitragen.

Eine neue Kirche für eine neue Zeit
Der Projektleiter Prof. Vasyl Demchuk lädt alle zu folgende Veranstaltung ein:

Für die meisten ist Kirche nur ein Gebäude in welchem man betet. Was es streng genommen ja auch ist. Aber Kirche ist nicht gleich Kirche. Kirche ist die gesamte Institution der christlichen Gemeinschaft. Das Oberhaupt der Kirche ist seit jeher der Papst, welcher zur Zeit Papst Franziskus aus Argentinien ist. Er versucht die Kirche moderner und offener zu machen, um wieder mehr Menschen dafür zu begeistern. Er ist immer viel in der Welt unterwegs und macht sich zu vielen aktuellen Themen Gedanken. Auch in unserer Diözese, unter Bischof Ivo Muser, versucht man wieder mehr, vor allem junge, Menschen für den Glauben zu gewinnen. Zu diesem Zweck gab es die Synode Bozen-Brixen, in welcher verschiedene Lösungen gesucht wurden.
Bei uns ist die Religion ein fester Bestandteil der Tradition und Kultur; z. B. werden die Schützen zur „Treue zum Väterglaube“ vereidigt und auch die Freiwillige Feuerwehr agiert unter dem Motto „Gott zur Ehr‘ dem Nächsten zur Wehr“. Es gibt, wenn auch nur mehr selten, das Wetterläuten bei Gewittern und andere traditionelle christliche Bräuche aus vergangenen Tagen.
Das Thema „Eine neue Kirche in einer neuen Zeit“ ist heutzutage aktueller denn je, denn der Glaube hat in der Bevölkerung nur mehr eine untergeordnete Funktion und dem muss die Kirche versuchen entgegenzuwirken.

„ICH WAR IM GEFÄNGNIS; UND IHR SEID ZU MIR GEKOMMEN“
(MT.25, 36)
„Wir alle machen Fehler im Leben. Und wir alle müssen um Vergebung bitten für diese Fehler und einen Weg der Wiedereingliederung gehen, um sie nicht mehr zu begehen. Einige gehen diesen Weg bei sich Zuhause, am eigenen Arbeitsplatz; andere, wie ihr, in eine Haftanstalt. Aber alle, alle . . . Wer sagt, er brauche keinen Weg der Wiedereingliederung zu gehen, ist ein Lügner!“
Wir alle machen Fehler im Leben. . . ( Papst Franziskus, Strafanstalt Isernia, 5. Juli 2o14 )
Wer in ein Gefängnis gesperrt wurde, ist seiner Freiheit beraubt. Wir leben außerhalb der Gefängnismauern – sind wir aber wirklich frei? Wie oft machen wir uns zu Richtern über unsere Mitmenschen? Wo wäre es wichtig , dem Gespräch, der Versöhnung und der Vergebung mehr Raum zu geben?
Gefangene „besuchen“ können auch wir, wenn wir uns für diejenigen einsetzen, die wegen ihrer politischen oder weltanschaulichen Übersetzung verfolgt werden.
Gefangene besuchen bedeutet heute auch:
- den Familien von Verurteilten beistehen;
- den Menschen, die aus dem Gefängnis entlassen werden,
- bei der Wiedereingliederung in die Gesellschaft helfen;
- auf jene zugehen, die in sich selbst gefangen sind oder unter einer Form von Abhängigkeit(Drogen, Spielsucht, . . .) leiden;
- jene zu unterstützen, die orientierungslos sind;
- jene zu helfen, die keine Heimat haben.
Zukunft ohne Hunger
Weltweit sind 925 Millionen Menschen chronisch unterernährt.Alle 12 Sekunden stirbt ein Kind an Hunger bzw. an den Folgen von Hunger. Hunderte Millionen Mütter wissen Tag für Tag nicht, wie sie ihrem Kind genügend zu Essen geben können.
Gleichzeitig leben wir hier in einer Überflussgesellschaft.
Hunger ist keine Naturgewalt. Hunger ist von Menschen gemacht. Hunger kann von Menschen bekämpft werden. Damit eine Zukunft ohne Hunger möglich wird, müssen wir uns mit den Ursachen, Auswirkungen, globalen und persönlichen Lösungsmöglichkeiten auseinandersetzen.

Fußball-Landesmeisterinnen 19/20
Zum 3. Mal in Folge holen unsere Mädls den Fußball – Landesmeistertitel nach Brixen. Wir gratulieren!

Papierschöpfen
- Klasse 3B TFODer Werkstoff Papier ist aktuelles Thema im Unterrichtsfach Technologien der Produktionsprozesse. Die Klasse 3B der Fachrichtung TFO konnte am 18.10.2017 selbst erfahren, wie Papier geschöpft wird. Die Schüler_innen stellten ihr eigenes Papier her, manche sogar mit individuellem Wasserzeichen.