Digitale Medien sind zu einem wichtigen Bestandteil der modernen Arbeits- und Freizeitwelt geworden. Damit haben sich auch die Anforderungen und Erwartungen an unsere Schulabgänger/innen verändert. Diesem Wandel stellen wir uns als Schule, indem wir bewusst einen Schwerpunkt auf einen kompetenten Umgang mit Computer und Internet legen.
Die Schüler/innen haben die Möglichkeit innerhalb des Unterrichts gelernte Programme und verschiedene Apps im Sachzusammenhang anzuwenden, digitale Ressourcen für Recherchen oder Übungen zu nutzen und eigene digitale Produkte zu erstellen. Dabei kann auf verschiedene Lerntypen und Fähigkeiten besser eingegangen werden. Die Nutzung einer digitalen Lernplattform unterstützt den Lernprozess und den Austausch zwischen Lehrer/innen und Schüler/innen.
Auch ein kritischer Blick auf digitale Ressourcen und die sogenannten „social media“ (digitale soziale Netzwerke) sind Bestandteil unseres Schwerpunktes zur sachgemäßen Nutzung digitaler Medien.
Wie arbeiten wir in der Notebook-Klasse? – Technische Grundlagen
(kein papierloser Unterricht, kein Verzicht auf Bücher, kein Verzicht auf händisches Mitschreiben, kein 6stündiger Unterricht am PC).
Wie arbeiten wir in der Notebook-Klasse? – Didaktische Möglichkeiten
Einen guten Überblick verschafft auch das Padlet zur Digitalen Klasse der WFO/V, in dem auch unsere Schüler*innen zu Wort kommen.
Wie werden die Schüler im Umgang mit dem PC geschult / begleitet?
Ankommensphase September (1. Klasse)
Startphase Oktober (1. Klasse)
Umsetzungsphase
Welche Lernumgebung bietet die Schule / ist zu Hause notwendig?
In der Schule
Zu Hause
Wie soll die Anschaffung des Gerätes erfolgen? (1. Klasse)
Die Schule formuliert Anforderungen, die das Notebook für schulische Zwecke erfüllen soll (Juni)
Die Eltern kaufen bis Oktober ein Notebook ihrer Wahl, das den schulischen Anforderungen entspricht
Die Schule wird bei Bedarf geeignete Geräte beim Elternabend im September empfehlen (Wert ca. 400-450€)
Im Pädagogischen Konzept werden die Ziele des Projektes aus didaktischer Sicht, die Vorgangsweise bei deren Umsetzung sowie die Arten der Ergebnissicherung bzw. Evaluation formuliert.
Projektwoche „digi.classroom“ (27.11. – 01.12.2017)
Eine Woche lang arbeiteten die Schüler/innen intensiv mit digitalen Medien zu verschiedenen Themen und produzierten eigenständig digitale Produkte, wie z.B.
Am Ende der Woche präsentierten die Schüler/innen ihre Produkte und erklärten deren Entstehungsprozess.
Im Anschluss wurde die Projektwoche von den Schüler/innen mit Hilfe diverser Fragestellungen sowohl auf Plakaten als auch durch einen online-Fragebogen über google.classroom evaluiert.
FAZIT: Sowohl Lehrer/innen als auch Schüler/innen haben viel gelernt und mit Freude mitgemacht. Einen Eindruck davon soll dieser – von den Schüler/innen gedrehte – Film geben.
Am 17. April durften wir drei Schulstunden lang an einem Medienkompetenzworkshop zum Thema „youtube- und instagram-Star“ mit Matthias Jud teilnehmen.
Wir haben erzählt, was uns in den sozialen Netzwerken und besonders auf youtube gefällt. Dabei haben wir zunächst im gemeinsamen Gespräch darüber nachgedacht, warum uns das gefällt, ob die Filme das echte Leben zeigen und welche Überlegungen hinter einem youtube-Kanal stehen.
Besonders interessant war für uns die Einheit, in der wir Schüler einen Business-Plan für einen eigenen you-tube-Kanal entwickelt haben, wo wir folgende Aspekte überlegen sollten: Thema was/wo/wann und Titel, Plattform, Ziel, Publikum, Zeit, technischer Aufwand, Unterstützer/Sponsoren.
Wir haben einzeln und in Teams zu verschiedenen Aspekten gearbeitet und Plakate gestaltet. Der Referent ging auf unsere Vorstellungen und Wünsche ein und erzählt von eigenen Erfahrungen, aber nie mit „erhobenen Zeigefinger“.