ROADSHOW- Film to School 18/19
Vorstellung des Südtiroler Filmsektors 4/12/18:
- Was macht die IDM-Filmförderung?
- Welche Berufsbilder gibt es im Filmsektor?
- Wie kann man sich ausbilden lassen?
Dies und vieles mehr erzählten Sophy Pizzinini und Ingrid Silbernagl (eine ehemalige Schülerin der ex-Werbegrafik!) den 4. und 5. Klassen der TFO. Und ganz aus der Praxis zeigte uns Alessandro Maschietto viele Tricks und Beispiele aus der Welt der Post-Produktion, genauer aus der Welt des VFX / Motion Graphic.
Karin Fischnaller 18/19
ehemalige Schülerin - BerufsweltmeisterinDie ehemalige Schülerin, unser Testimonial (Schulflyer) und die Berufsweltmeisterin Karin Fischnaller hat einen wunderbar informativen Vortrag zu ihrem Werdegang und zu ihren Erfahrungen in Beruf und Studium gehalten. Sie erzählte, begleitet von einer visuellen Präsentation, von den gesellschaftlichen, persönlichen und fast schon philosophischen Themen, die sie in ihrer Entwicklung als Designerin begleiteten. Derzeit lebt sie in Holland und hat gerade ihr Masterstudium abgeschlossen. Toll, dass du unserer (Deiner) Schule die Treue haltest und immer wieder den jüngeren Generationen, anhand deines Vorbildes, Mut und Visionen schenkst! (Herbst 2018)
Wohin geht Europa
Am Montag, 13. Juni 2016 fand im Oberschulzentrum (ITC) „Falcone e Borsellino“ in Brixen in der Aula Magna ein Debatte – Diskussion zum Thema „Wohin geht Europa – Europa und seine Zukunft“ statt. Neben den zwei Projektleitern von der Julius und Gilbert Durst Herr Prof. Vasyl Demchuk und Frau Prof. Sabine Mahlknecht, waren die lokalen Politiker, Herr Dr. Gerold Siller und Herr Dr. Massimo Bessone, sowie Leonhard Voltmer von der Caritas/Diözese Bozen-Brixen vertreten.
Als Einstieg wurde Papst Franziskus von Professor Vasyl Demchuk zitiert: „Was ist mit dir los, humanistisches Europa, du Verfechterin der Menschenrechte, der Demokratie und der Freiheit? Was ist mit dir los, Europa, du Heimat von Dichtern, Philosophen, Künstlern, Musikern, Literaten? Was ist mit dir los, Europa, du Mutter von Völkern und Nationen, Mutter großer Männer und Frauen, die die Würde ihrer Brüder und Schwestern zu verteidigen und dafür ihr Leben hinzugeben wussten?“ Er fordert dazu auf, Intelligent zu sein. Durch dieses Zitat kann man erkennen, dass sich mit diesem Thema nicht nur Politiker, sondern alle von uns beschäftigen müssen. Es geht um Europa, um unsere Heimat und um unsere Zukunft. Wir allein sind verantwortlich, was damit passiert. Es liegt in unserer Hand, ob wir eine rosige Zukunft erleben werden oder eben nicht.
Im Vortrag standen Solidarität, Hilfsbereitschaft und Nächstenliebe im Vordergrund. Immer wieder wurde das Flüchtlingsthema angesprochen, das nach wie vor ein großes Problem darstellt. Jede Person hat im Laufe ihres Lebens eine Phase, in der nicht alles rund läuft und genau in dieser Zeit ist man auf die Hilfe der Mitmenschen angewiesen. Darum ist es in dieser Situation wichtig, dass man für andere Menschen da ist, ihnen offen entgegentritt und sie aufnimmt.
Es war sehr wichtig, dass diese Problematik bei uns Schülern angesprochen wurde. Denn wir Jugendliche sind die Zukunft Europas und wir können etwas verändern. Deshalb müssen wir über dieses Thema Bescheid wissen und uns eine eigene Meinung bilden.
Europa stand schon in der Vergangenheit, steht jetzt in der Gegenwart und wird auch in Zukunft vor großen Herausforderungen stehen. Diese werden mit der Zeit sogar immer größer und damit schwerer zu bewältigen werden, aber man hat es bis jetzt geschafft und wird es auch in Zukunft schaffen – wenn wir alle dazu beitragen.

Eine neue Kirche für eine neue Zeit
Der Projektleiter Prof. Vasyl Demchuk lädt alle zu folgende Veranstaltung ein:

Für die meisten ist Kirche nur ein Gebäude in welchem man betet. Was es streng genommen ja auch ist. Aber Kirche ist nicht gleich Kirche. Kirche ist die gesamte Institution der christlichen Gemeinschaft. Das Oberhaupt der Kirche ist seit jeher der Papst, welcher zur Zeit Papst Franziskus aus Argentinien ist. Er versucht die Kirche moderner und offener zu machen, um wieder mehr Menschen dafür zu begeistern. Er ist immer viel in der Welt unterwegs und macht sich zu vielen aktuellen Themen Gedanken. Auch in unserer Diözese, unter Bischof Ivo Muser, versucht man wieder mehr, vor allem junge, Menschen für den Glauben zu gewinnen. Zu diesem Zweck gab es die Synode Bozen-Brixen, in welcher verschiedene Lösungen gesucht wurden.
Bei uns ist die Religion ein fester Bestandteil der Tradition und Kultur; z. B. werden die Schützen zur „Treue zum Väterglaube“ vereidigt und auch die Freiwillige Feuerwehr agiert unter dem Motto „Gott zur Ehr‘ dem Nächsten zur Wehr“. Es gibt, wenn auch nur mehr selten, das Wetterläuten bei Gewittern und andere traditionelle christliche Bräuche aus vergangenen Tagen.
Das Thema „Eine neue Kirche in einer neuen Zeit“ ist heutzutage aktueller denn je, denn der Glaube hat in der Bevölkerung nur mehr eine untergeordnete Funktion und dem muss die Kirche versuchen entgegenzuwirken.

„ICH WAR IM GEFÄNGNIS; UND IHR SEID ZU MIR GEKOMMEN“
(MT.25, 36)
„Wir alle machen Fehler im Leben. Und wir alle müssen um Vergebung bitten für diese Fehler und einen Weg der Wiedereingliederung gehen, um sie nicht mehr zu begehen. Einige gehen diesen Weg bei sich Zuhause, am eigenen Arbeitsplatz; andere, wie ihr, in eine Haftanstalt. Aber alle, alle . . . Wer sagt, er brauche keinen Weg der Wiedereingliederung zu gehen, ist ein Lügner!“
Wir alle machen Fehler im Leben. . . ( Papst Franziskus, Strafanstalt Isernia, 5. Juli 2o14 )
Wer in ein Gefängnis gesperrt wurde, ist seiner Freiheit beraubt. Wir leben außerhalb der Gefängnismauern – sind wir aber wirklich frei? Wie oft machen wir uns zu Richtern über unsere Mitmenschen? Wo wäre es wichtig , dem Gespräch, der Versöhnung und der Vergebung mehr Raum zu geben?
Gefangene „besuchen“ können auch wir, wenn wir uns für diejenigen einsetzen, die wegen ihrer politischen oder weltanschaulichen Übersetzung verfolgt werden.
Gefangene besuchen bedeutet heute auch:
- den Familien von Verurteilten beistehen;
- den Menschen, die aus dem Gefängnis entlassen werden,
- bei der Wiedereingliederung in die Gesellschaft helfen;
- auf jene zugehen, die in sich selbst gefangen sind oder unter einer Form von Abhängigkeit(Drogen, Spielsucht, . . .) leiden;
- jene zu unterstützen, die orientierungslos sind;
- jene zu helfen, die keine Heimat haben.
Zukunft ohne Hunger
Weltweit sind 925 Millionen Menschen chronisch unterernährt.Alle 12 Sekunden stirbt ein Kind an Hunger bzw. an den Folgen von Hunger. Hunderte Millionen Mütter wissen Tag für Tag nicht, wie sie ihrem Kind genügend zu Essen geben können.
Gleichzeitig leben wir hier in einer Überflussgesellschaft.
Hunger ist keine Naturgewalt. Hunger ist von Menschen gemacht. Hunger kann von Menschen bekämpft werden. Damit eine Zukunft ohne Hunger möglich wird, müssen wir uns mit den Ursachen, Auswirkungen, globalen und persönlichen Lösungsmöglichkeiten auseinandersetzen.

Fußball-Landesmeisterinnen 19/20
Zum 3. Mal in Folge holen unsere Mädls den Fußball – Landesmeistertitel nach Brixen. Wir gratulieren!

Papierschöpfen
- Klasse 3B TFODer Werkstoff Papier ist aktuelles Thema im Unterrichtsfach Technologien der Produktionsprozesse. Die Klasse 3B der Fachrichtung TFO konnte am 18.10.2017 selbst erfahren, wie Papier geschöpft wird. Die Schüler_innen stellten ihr eigenes Papier her, manche sogar mit individuellem Wasserzeichen.
Gestaltung der Wände im Labornebenraum
Klasse 2A TFODie Klasse 2A TFO hat die letzten Schulwochen des Schuljahres 2017|2018 kreativ ausklingen lassen: Die Schüler und Schülerinnen haben die Wände des Labornebenraums neu gestaltet.
Durch die Unterstützung der Schulführungskräfte in der Vorbereitung des Raumes (Direktor Raffeiner, Vizedirektorin Weißensteiner) und den Einsatz der Schüler und Schülerinnen, sowie der beteiligten Professoren bei den Malereien (Zanolin, Mittermair und Moser), wurde der Labornebenraum ansprechend gestaltet und damit aufgewertet.
Ab dem kommenden Schuljahr 2018/2019 lädt der Labornebenraum zu Gruppen- und Recherchearbeiten und zu vertiefenden Mikroskopierübungen ein, sowie zur Ausstellung von im Unterricht erarbeiteten Modellen und Experimenten.
„Blindheit trennt von Dingen, Taubheit trennt von Menschen“
- Blindenzentrum St. Raphael in BozenAm Freitag besuchte die Klasse 3 A WFO/V der Fachoberschule für Wirtschaft, Grafik und Kommunikation, Julius und Gilbert Durst mit unserem Prof. Vasyl Demchuk das Blindenzentrum St. Raphael in Bozen. Die Schüler wurden in die Welt der Blinden eingeführt. Der Referent und Präsident des Blindenzentrum Nikolas Fischnaller erzählte den Schülern über sein Alltagsleben und wie er es meistert. Fischnaller zeigte den Schülern anschließend einige Tipps wie man im Alltag Blinden helfen kann, die Klasse durfte ebenso den Blindenparcour durchqueren und dort die einzelnen Gegenstände, die sie im Alltag verwenden, im Dunkeln antasten, was eine sehr tolle Erfahrung für sie war.
Schüler hatten direkten Kontakt mit den Blinden und den zahlreichen freiwilligen Helfer, welche im Blindenzentrum arbeiten und „die Raphaels“ genannt werde. Am Ende fragte der Referent noch ob es ihnen gefallen habe und was sie für die Zukunft mitnehmen werden. Es wurde auch über den Wert „Sehen“ diskutiert und was es überhaupt heisst sehen zu können. Es war für die Klasse eine sehr spannende neue Erfahrung.

Museion Bozen
Die Klassen 2A TFO und 2B TFO im Museion in Bozen (mit Prof. MariaLuisa Weissensteiner):